Party-Koffer - Bastelrobi 2020/12

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Versuch macht Klug!
Stand: 2020/12

Party-Koffer

<-Technik-> > <-Elektrik / Elektronik->
Der Party-Koffer sorgt für etwas Club-Feeling und wertet so manchen kleinen Abend auf.
In Zeiten von Online-Musik via Spotify, Dezzer & Co. hat jeder immer Zugriff auf Millionen von Songs. In Zeiten von Bluetooth-Boxen und ordentlichen Soundanlage wie Teufel, Bose und Co.  ist der Sound zu Hause eigentlich immer auseichend.
Damit es „gemütlich“ wird und man(n) und Frau sein Tanzbein schwingt fehlt es oft etwas an Atmosphäre. Genau hier setzt der Patykoffer an.
Er ergänzt den Sound um Nebel, Strobo, LED-Washer und ein Laser.
Bis auf den Laser passt alles in den Koffer. Den stellt man also einfach in Auto und nimmt ihn mit zu jeder Partyeinladung.
 
Wenn die Stimmung passt: Koffer aufklappen, Stecker in die Wand und „Party On“

Der Kabelsalat muss nochmal vereinfacht werden. Auch die beiden Bedienelemente für Strobe und Nebel werden nochmal verkleinert in ein gemeinsames Gehäuse in den Koffer gebaut sodass nur die vordere Klappe aufgeklappt und der Netzstecker eingesteckt werden muss. Im Idealfall findet der Laser auch noch Platz im Koffer und oben drauf sitzt dann nur ein kleiner Umlenkspiegel.
Unten im Koffer ist eine Nebelmaschine eingebaut die über einen Lüfter in der Kofferwand gekühlt wird um Stauwärme zu verhindern. Die Schaltung der Nebelmaschine wurde modifiziert um immer nebeln zu können. Normalerweise sind die billigen Maschinen mit einer 2-Punkt Regelung ausgestattet und genebelt werden kann nur wenn nicht geheizt wird. Der Schaltungsaufbau ist so simpel und günstig in der Herstellung und schließt eine Bedienung der Fluidpumpe unterhalb der Betriebstemperatur aus.  Das hat mich natürlich massiv gestört das oft genug bei Nebelbedarf das Ding gerade nachheizt und man warten muss. Ein nachgerüstetes Relais geht nach einmaligem Erreichen der Betriebstemperatur in Selbsthaltung und gibt nun die Pumpe dauerhaft frei. Da die Heizleistung größer ist als der Abkühleffekt durch die Verdunstung des Nebelfluids ist das auch kein Problem.
Die Nebelmaschine wird über dieses kleine Bedienpult gesteuert. Das Gehäuse eines alten T-DSL-Routers beherbergt eine bistabile Kippstufe mit einstellbaren Zeitintervallen. Je nach Nebelbedarf kann auch über einen Taster manuell genebelt werden bis die Bude dicht ist. Das schütz auch gut vor für das Auge schädlicher Laserstrahlung!
Das LED-Stroboskop wird über eine DMX-Schnittstelle gesteuert.
Dieser DMX-Controller übernimmt die Ansteuerung. Er hat verschiedene Programme integriert die abgerufen werden können und auch der „Sound to Light“ – Modus ist vorhanden.
Hier ist der Betriebszustand zu erkennen. Oben auf das Strobe wird noch der Laser montiert der leider nicht den Koffer passt. Der Laser sollte natürlich nicht in die Augen projizieren und oberhalb ausgerichtet werden!
Die untere Lade mit dem LED-Washer wird leicht angewinkelt und je nach Lokation ausgerichtet.
So wird aus jedem Wohnzimmer im Handumdrehen ein kleiner Tanzsaal. :-)
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